Fachlicher Austausch über Sicherheitskennzeichnung industriell verwendeter Güter

China

Am 12. Januar 2015 trafen sich deutsche und chinesische Experten in Frankfurt, um das weitere Vorgehen in der Harmonisierung von Sicherheitskennzeichnungsverfahren im B2B-Bereich zu besprechen.

Foto: GPQI

Am 12. Januar 2015 trafen sich deutsche und chinesische Experten in Frankfurt, um das weitere Vorgehen in der Harmonisierung von Sicherheitskennzeichnungsverfahren im B2B-Bereich zu besprechen.

 

Aus China reisten dazu Vertreter der lokalen Behörden für Ein- und Ausfuhrinspektionen und Quarantäne (CIQ) aus Shanghai und Suzhou an, die in Präsentationen die neuesten Entwicklungen in der Durchsetzung und Kontrolle der Sicherheitskennzeichnung von chinesischen Produkten im CCC-Produktkatalog (China Compulsory Certification) sowie im Normungsverfahren und in der Revision technischer Produktanforderungen in China vorstellten. Die in der Folge des ersten Workshops in Nanjing im März 2014 vereinbarten Beispielprodukte Lithium-Ionen-Batterien und Überspannungsschutzschalter standen im Vordergrund der weiteren Präsentationen chinesischer und deutscher Experten.

 

Die Teilnehmer, darunter Vertreter des Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI), des Verband der Elektrotechnik und Elektronik e.V. (VDE), der Firmen Miele, Phoenix Contact, Harting, u.a., diskutierten anschließend über mögliche Lösungen zur Vereinfachung der Kennzeichnungsverfahren. Diese sollen nun im Austausch unter den Experten weiter ausgearbeitet werden. Ein nächster Abstimmungsworkshop zwischen chinesischen und deutschen Experten ist für den Sommer 2015 in China geplant.

Zurück

Top