Workshop zur Entwicklung von Referenzmaterialien für Spielzeuge

China

Am 5. Dezember 2014 kamen deutsche und chinesische Experten in Peking zusammen, um sich über Herausforderungen in der Entwicklung von Referenzmaterialien auszutauschen.

Foto: GPQI

Am 5. Dezember 2014 kamen deutsche und chinesische Experten in Peking zusammen, um sich über Herausforderungen in der Entwicklung von Referenzmaterialien auszutauschen. Der Workshop steht im Kontext einer in der Deutsch-Chinesischen Arbeitsgruppe Produktsicherheit vereinbarten Projektlinie, die sich mit der gemeinsamen Definition von Anforderungen an Referenzmaterialien für anorganische Elemente in Spielzeugen befasst.

 

Auf dem Auftaktworkshop am 31. März 2014 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin, hatten die Experten beider Länder sich bereits über die jeweiligen Forschungsansätze ausgetauscht und beschlossen, die gemeinsame Entwicklung von Referenzmaterialien zur Untersuchung auf Gehalt und Migration von Substanzen nach EN 71-3 zu prüfen.

 

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Beim zweiten Workshop am 5. Dezember ging es nun darum, basierend auf aktuellen Entwicklungen eine neue Einschätzung zu Kooperationspotenzialen zu erlangen. Teilnehmer auf deutscher Seite waren u.a. Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL Bayern), des Regierungspräsidiums Tübingen und auf chinesischer Seite Vertreter der lokalen Import-Export Inspektions- und Quarantäneämter (CIQ) der Städte Shanghai und Shenzhen sowie der Provinzen Guangdong, Jiangsu und Zhejiang.

 

Die chinesische Seite präsentierte dabei die inzwischen gemachten Fortschritte in der Entwicklung von Referenzmaterialien für zumindest einen Teil der im Anhang zur europäischen Norm gelisteten Substanzen. Auf Vorschlag der deutschen Seite soll in den kommenden Monaten nun geprüft werden, inwieweit auf diesen ersten Ergebnissen aufbauend eine umfassendere Forschungskooperation möglich ist.

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