Expertenreise nach Shanghai zu Importinspektionen bei Fahrzeugen

China

Vom 15. bis 17 September dieses Jahres reisten Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie der deutschen Automobilindustrie nach Shanghai, um sich für zwei Tage mit dem dortigen Amt für Import- und Exportinspektion und Quarantäne (CIQ) über neuste Entwicklungen in der Einfuhr und Ausfuhr von Fahrzeugen und Komponenten auszutauschen.

Foto: GPQI

Vom 15. bis 17 September dieses Jahres reisten Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie der deutschen Automobilindustrie nach Shanghai, um sich für zwei Tage mit dem dortigen Amt für Import- und Exportinspektion und Quarantäne (CIQ) über neuste Entwicklungen in der Einfuhr und Ausfuhr von Fahrzeugen und Komponenten auszutauschen.

 

Herr Boris Petschulat (UAL Industrie, BMWi) und Herr Xie Qiuhui (Stellvertretender Leiter, Shanghai CIQ) betonten dabei die wichtige Rolle der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China und verdeutlichten die wichtige Rolle Shanghais im bilateralen Handel mit Fahrzeugprodukten.

 

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Neben ausführlichen Erläuterungen des chinesischen Importinspektionssystems sowie erfolgter und anstehender Reformen stand ein offener Austausch über Herausforderungen, denen sich beide Seiten im bilateralen Handel gegenübersehen, im Mittelpunkt der Gespräche. Dabei wurden sowohl Fragen der Sicherheitsgewährleistung und Konformität mit gültigen Normen und Anforderungen als auch des Schutzes vor gefälschten Produkten diskutiert. Das CIQ Shanghai, das sich als Türhüter des chinesischen Marktes versteht, kontrolliert Importprodukte vor allem in Hinsicht auf diese drei Aspekte.

 

Einen wichtigen Bestandteil des Besuchsprogrammes bildete eine Besichtigung der CIQ-Importinspektionen von Fahrzeugen im Shanghaier Hafen. Zudem konnten in der neu gegründeten „Shanghai Free Trade Zone“ Eindrücke gewonnen werden, wie eine engere Verzahnung von Marktüberwachung und Zoll in der Volksrepublik in Zukunft aussehen könnten.

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